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s-800-600-BuchcoverDer Weg ins Licht
Krebs, Chance zu einem Neubeginn

Der Weg eines Menschen von der Diagnose Krebs bis zur Heilung zum Nachlesen in Buchform.

Leseprobe:

Du hast es geschafft aus eigener Kraft!

Es wird Winter, die Weihnachtszeit rückt näher, deine Kräfte schwinden zusehends, die begleitende Hilfe greift nicht wirklich, ja sie wird zur Farce. Dein Körper wehrt sich, schreit um Hilfe. Zwischen besseren Tagen, die Zeit des völligen Darniederliegens. Ein Fieberschub jagt den anderen. Schweiß gebadet, lechzt dein Körper nach Flüssigkeit, die in Mengen durch die Poren heraus mit all dem Gift der letzten Monate gepresst wird. Wo ist das versprochene Ende? Nicht in Sicht? Wie lange werde ich noch gequält, gemartert und geschunden? Es gibt zu dieser Zeit keine Antwort darauf. Dazwischen Chemo-, Untersuchungen und-ein kleiner Hoffnungsschimmer- die Werte werden besser, die Knoten und Schatten kleiner.

Das Befinden wird besser, die Kräfte kehren langsam wieder zurück und es nähert sich der große Tag. Bangen und Hoffen wechseln sich ab. Haben sich all die Strapazen, sorgen, Schmerzen und Ängste gelohnt?……

Künstlermappe ISLAND

Die Skulptur „EVOLUTION“ und das Acrylgemälde „KO128“ in einer künstlerisch gestalteten Montage zusammen mit dem Gedicht „Island“ in einer Mappe.

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Leseprobe:

Island

Es ist taghell über dem nächtlichen Island. Die Natur scheint hier still zu stehen. Kaum ein Lüftlein bewegt sich und die Hügel und Berge in dem kargen Land sind von einem düsteren Grün überzogen, das nur von  den Schafherden, die blökend über die Graslandschaft ziehen, unterbrochen wird. Recht melancholisch ist die Stimmung hier für Mensch und Tier. Es ist, als ob jeden Moment etwas ganz Besonderes, ja, etwas unerklärliches passieren müsse.

Die Tiere rotten sich zu Rudel zusammen, sich gegenseitig schützend und die Menschen ziehen sich in ihre Behausungen zurück und warten auf  ein Ereignis ungeahnten Ausmaßes.

Die Düsterheit der Atmosphäre wird von einem leichten Grollen begleitet, das aus dem naheliegenden Berg kommt. Der langgezogene Berg hat die Silhouette einer reifen, schönen Frau mit festen, spitz aufragenden Brüsten. Das Gesicht ist markant und der Blick scheint lustvoll gegen den Himmel gerichtet, während der Venushügel leicht aufragend, in das Rot der in das Nachtlicht eingetauchten Vagina mündet.

Die Geräusche aus dem Berg werden immer intensiver, ja so, als wolle die Mutter Erde den Akt der Befruchtung mit allen Sinnen herbeisehnen und sich das Innere des Körpers auf diesen Vorgang mit aller Kraft der freiwerdenden Energien vorbereiten.

Immer stärker wird das Beben in der „Bergfrau“ und gleichzeitig setzt ein Sturm ungeahnter Stärke ein. Wie ein wilder, von körperlicher Kraft strotzender Freier fegt er über die Frau hinweg, dreht sich in seiner verlangenden Gebärde um und startet erneut zum „Angriff“. Die „Bergfrau“ ziert sich, sie wehrt die unmissverständlichen Paarungsversuche ab und erreicht damit, dass die Gebärden des Sturmjünglings immer heftiger und fordernder werden.

… das Ende lesen Sie in der Mappe …